Premiere: Vertrag zwischen Armee und Höherer Fachschule

Roger Herzig, Direktor Zentrum für berufliche Weiterbildung

Wir wollen nachhaltige Führungsausbildung fördern und anerkennen.

Roger Herzig, Direktor Zentrum für berufliche Weiterbildung

Zentrum für berufliche Weiterbildung

Zentrum für berufliche Weiterbildung

Roger Herzig (links), Direktor des ZbW, und Korpskommandant Hans-Peter Walser, Chef Kommando Ausbildung, nach der Vertragsunterzeichnung. Bild ZVG Schweizer Armee

Historischer Moment in St. Gallen: Am 21. Januar 2020 konnte Korpskommandant Hans-Peter Walser, Chef Kommando Ausbildung, eine Vereinbarung mit dem Zentrum für berufliche Weiterbildung unterschreiben. Ab sofort können Armeekader ihre erfolgreich absolvierten militärischen Weiterbildungen auch an ausgewählte Studiengänge des ZbW anrechnen lassen.

Nun ist es offiziell: Armeeangehörige, die ihre Kaderausbildung abgeschlossen haben, können ihre Leistungen, die sie im Rahmen der militärischen Weiterbildung erbracht haben, für bestimmte Studiengänge des Zentrums für berufliche Weiterbildung (ZbW) anerkennen lassen. Dies wurde am 21. Januar mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen der Schweizer Armee und dem ZbW in einem feierlichen Akt besiegelt.

Roger Herzig, Direktor des ZbW, bezeichnete die Zusammenarbeit als einen wichtigen Meilenstein. «Wir wollen nachhaltige Führungsausbildung fördern und anerkennen.» Die grosse Bedeutung dieser Angelegenheit zeigte sich am grossen Teilnehmerkreis mit namenhaften Personen aus Wirtschaft und Politik.

«Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt und insbesondere ein starkes Zeichen», betonte Korpskommandant Hans-Peter Walser, Chef Kommando Ausbildung, in seiner Rede. «Wir wollen die Jungen, die sich für Sicherheit einsetzen, unterstützen und ihnen etwas mitgeben, das ihnen auch im zivilen Leben einen Nutzen bringt.» Bei der Armee könne man praktische Führungsausbildung sehr früh und günstig erwerben. Dies sei auch ein Plus für die Wirtschaft. Er schloss seine Rede mit den Worten: «Ich bin überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit dem ZbW ein Win-Win hoch fünf ist: nämlich ein Gewinn für die Jungen, für die Armee, für die Wirtschaft, für die Bildungslandschaft und nicht zuletzt für die Schweiz. Und somit auch für die Sicherheit.»

Quelle: Schweizer Armee

24.1.2020

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