Bundesrätin Viola Amherd
Viel schlafen und hinaus an die frische Luft gehen.
Bundesrätin Viola Amherd
15 Athletinnen und 35 Athleten begannen am Montag, 26. Oktober die 18 Wochen dauernde Spitzensport-RS 2/20 in Magglingen. Der Anteil der Frauen beträgt fast ein Drittel, so viele wie noch nie zuvor.
Nachdem im Frühjahr die Spitzensport-RS 1/20 im Homeoffice begann, rücken nun die Sportlerinnen und Sportler für die drei Wochen dauernde militärische Grundausbildung (AGA) erstmals in Magglingen und nicht mehr in Wangen a. A. ein. Danach folgen zwei Wochen Militärsportleiter-Ausbildung und natürlich täglich das Training in der eigenen Sportart.
In den 13 Wochen danach stehen das Training und verschiedene Module wie Ernährungslehre, Medienschulung, Karriereplanung usw. auf dem Programm. Die 50 Spitzensport-Rekruten vertreten nicht weniger als 17 Sportarten und Disziplinen, mit Ausnahme von Curling alles Sommer-Sportarten. «Ich hoffe in der Spitzensport-RS im Training eine gute Grundlage für die Saison 2021 zu schaffen», sagt Simona Aebersold (Brügg BE), die frühere Junioren-Weltmeisterin und dreifache WM-Medaillengewinnerin im Orientierungslauf, zur bevorstehenden RS. «Und ich freue mich auch darauf, andere Athleten kennen zu lernen».
Strenge Schutzmassnahmen
Wie im Frühjahr wird auch diese RS wegen der Corona-Pandemie unter den Hygiene-Empfehlungen der Armee und nach dem Schutzkonzept des Bundesamts für Sport BASPO durchgeführt. So übernachten die Athleten in Einzel-Zimmern und trainieren immer in festgelegten Gruppen. Immer vor dem Einrücken nach dem Wochenendurlaub erfolgt eine medizinische Kontrolle.
Die Spitzensport-RS wird nach einem im Vorjahr von Bundesrätin Viola Amherd im vergangenen Jahr erteilten Mandat bis 2023 sukzessive bis auf 70 Athletinnen und Athleten pro RS (total 140 pro Jahr) ausgebaut. Aktuell profitieren rund 600 Sportler, davon 12 Prozent Frauen, von der Spitzensportförderung der Armee.
Quelle: Schweizer Armee
28.10.2020