Thomas Brügger, Kommandant Feuerwehr Armeelogistikcenter Hinwil
Die Kinder sind unsere Zukunft.
Thomas Brügger, Kommandant Feuerwehr Armeelogistikcenter Hinwil
Beim zweiten Start der Rekrutenschule 2018 sind gestern rund 10'500 Rekruten in den Dienst getreten, darunter 160 Frauen. Rund 2'000 Rekruten haben sich dazu entschlossen, alle 300 Diensttage als Durchdiener am Stück durchzuführen. Ein grosser Teil wird 18 Wochen lang im Dienst sein. Für 50 Rekruten wurde der Marschbefehl jedoch aus Sicherheitsgründen eingefroren. Neu an diesem 2. RS-Start ist die Einführung eines Pilotlehrgangs im Cyber-Bereich.
Gestern begann die zweite Rekrutenschule des Jahres. 10'500 Rekruten besuchen 18 Wochen lang (oder 23 für die Spezialkräfte) eine der 26 Rekrutenschulen, die auf die verschiedenen Waffengattungen und Regionen des Landes verteilt sind.
Die Rekrutenschule umfasst vier Ausbildungsschwerpunkte: die Allgemeine Grundausbildung (AGA), die Erweiterte Grundausbildung (EGA), die Funktionsgrundausbildung (FGA) und Verbandsausbildung (VBA 1). Angehende Kader absolvieren – wie die künftigen Mannschaftsgrade – die gesamte Rekrutenschule. Die Gesamtzahl der Diensttage beträgt 245 (bzw. 280 für die Grenadiere oder 300 für die Durchdiener): nach den 124 Tagen der RS, werden die Soldaten in die verschiedenen Formationen eingeteilt, wo sie für 6 Wiederholungskurse à je 19 Tage dienen werden.
Obwohl in diesem Jahr nur noch zwei (statt bisher drei) RS-Starts vorgesehen sind, liegt die Zahl der Rekruten auf dem Durchschnitt der Vorjahre. Ebenfalls dem Durchschnitt der Vorjahre entspricht das Aufgebotsstopp für 50 angehende Rekruten aus Sicherheitsgründen. Die Armee will verhindern, dass Personen, die ein mögliches Risiko für sich oder ihr Umfeld darstellen, die Rekrutenschule absolvieren können.
Eine der Neuerungen des zweiten RS-Starts 2018 ist ein Pilotlehrgang im Bereich Cyber. So werden in der Elektronische Kriegführung-Schule 64 (EKF S 64) Rekruten mit besonderen IT-Fähigkeiten ausgewählt und ausgebildet, die dann in die Cyber-Kompanie eingeteilt werden.
Quelle: Schweizer Armee
26.6.2018