Bundesrat Guy Parmelin

Ich wünschte, ich könnte sagen, die Arbeit ist getan.
Bundesrat Guy Parmelin
Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des VBS, bekräftige die Unterstützung der Schweizer Armee für das Entminungsprogramm der UNO. Bild ZVG Schweizer Armee
Der Departementsvorsteher des VBS traf sich am Freitag, 26. Oktober mit verschiedenen Regierungsmitgliedern des Fürstentums Liechtenstein zu Arbeitsgesprächen. Im Fokus der Gespräche steht die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich zwischen der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Zudem stattete Bundesrat Parmelin einen Höflichkeitsbesuch bei S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein ab.
Bundesrat Parmelin traf sich in Vaduz mit Regierungschef Adrian Hasler (Ministerium für Präsidiales und Finanzen), Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch (Ministerium für Infrastruktur, Wirtschaft und Sport) sowie mit Regierungsrätin Dominique Hasler (Ministerium für Inneres Bildung und Umwelt) je zu Arbeitsgesprächen. Zudem stand ein Höflichkeitsbesuch bei S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein auf dem Programm.
Bevölkerungsschutz, Sport und Sicherheitspolitik
Die Schwerpunkte der Arbeitsgespräche liegen bei sicherheitspolitischen Themen und beim Bevölkerungsschutz. Dabei geht es unter anderem um den Anschluss des Fürstentums Liechtenstein ans digitale Alarmierungssystem Alertswiss, deren App für die Schweizer Bevölkerung soeben aktualisiert wurde. Zudem diskutieren Bundesrat Parmelin und Liechtensteins Regierungsmitglieder über Sportthemen sowie besonders über spezifische sicherheitsrelevante Themen. Dabei besprechen sie auch potenzielle Kooperationen. Die beiden Länder haben 2013 in einer Absichtserklärung festgehalten, dass die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich weiter verstärkt werden soll. Diese Absichtserklärung bildet den Kooperationsrahmen für Themen im Sicherheitsbereich.
Mit dem Fürstentum Liechtenstein pflegt die Schweiz seit langem enge bilaterale Beziehungen. Zwischen den beiden Ländern bestehen an die 100 Verträge, die diese Kooperation untermauern.
Quelle: Schweizer Armee
27.10.2018