Philippe Rebord – Korpskommandant und Chef der Schweizer Armee

Fachstelle Extremismus in der Armee zieht Bilanz

Divisionär Daniel Keller Kommandant HKA

Divisionär Keller, Kommandant HKA, beim Interview mit SRF

Man kann für fast alles einen Kurs besuchen, ausser für Erfahrung, die muss man machen.

Divisionär Daniel Keller, Kommandant HKA

Bild ZVG Schweizer Armee

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Grundausbildung Schweizer Armee

Fahnenwache

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Die Fachstelle Extremismus in der Armee befasste sich 2017 mit 42 Meldungen und Anfragen. Vorwiegend wurden Hinweise auf mutmasslichen Rechtsextremismus gemeldet. Meldungen über mutmasslichen dschihadistisch motivierten Extremismus waren rückgängig.

Im Jahr 2017 wurden bei der Fachstelle Extremismus in der Armee 42 Meldungen und Anfragen eingereicht. Mutmasslicher Rechtsextremismus machte dabei mit rund zwei Dritteln die überwiegende Mehrheit der gemeldeten Hinweise und ersuchten Beratungen aus. Erstmals seit 2013 ging die Zahl der Hinweise auf möglichen dschihadistisch motivierten Extremismus deutlich zurück. Insgesamt lag die Zahl der Meldungen und Anfragen leicht über dem Durchschnitt der letzten Jahre.

Gegenüber dem Vorjahr zeigt das Gesamtbild keine bedeutsamen Abweichungen auf. Hauptsächlich wurden Einzelfälle gemeldet. Sicherheitsgefährdende Vorkommnisse blieben aus.

Nach wie vor bilden Aufklärung und Bewusstseinsbildung einen wichtigen Grundstein der Extremismusprävention in der Armee. Die Fachstelle führte 14 Sensibilisierungs- und Schulungsanlässe durch, an welchen ca. 1‘000 Kader der Armee und Mitarbeitende des VBS teilnahmen.

Weiterführende Informationen

Tätigkeitsbericht 2017

Extremismus in der Armee

Quelle: Schweizer Armee

24.4.2018

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