Armeechef Philippe Rebord
Ich habe schon Vorräte, aber eher Wein. Damit kommt man auch durch eine Krise.
Armeechef Philippe Rebord
Am 23. Februar promovierte Brigadier Maurizio Dattrino, Kommandant der Generalstabsschule (Gst S), in der Luzerner Pauluskirche 27 Anwärter zu Generalstabsoffizieren der Schweizer Armee. Der Chef der Armee, Korpskommandant Philippe Rebord, begrüsste die Promovierten im Korps der Generalstabsoffiziere. An der Feier nahmen zahlreiche Gäste aus Politik und Armee teil. Die Grussbotschaft aus der Politik wurde durch Frau Nationalrätin Yvette Estermann gehalten.
Die Promotionsfeier stellt den Abschluss und Höhepunkt der ersten acht Wochen Ausbildung zum Generalstabsoffizier dar. Während der äusserst anspruchsvollen Ausbildung müssen die Anwärter wiederholt beweisen, dass sie sich durch überdurchschnittliche Fähigkeiten und Kenntnisse auszeichnen und grosse Verantwortung in Funktionen der Schweizer Armee übernehmen können.
Die Fähigkeiten der neuen Generalstabsoffiziere sind nicht nur für die Armee von grosser Bedeutung, auch für das zivile Leben in Wirtschaft und Gesellschaft bringt die Ausbildung einen anerkannten Mehrwert.
Die anforderungsreiche Generalstabsausbildung ist einer Gruppe von Offizieren vorbehalten (nur 3% aller Offiziere), die auf ihre Eignung hin in mehreren Bereichen beurteilt und für diesen Lehrgang empfohlen wurden. Mit dem Bestehen des Generalstabslehrgangs II (GLG II) ist die Ausbildung jedoch nicht beendet. Nach einigen Jahren Einsatz wird die Grundausbildung mit dem Bestehen des GLG III abgeschlossen. Einige Absolventen werden mit dem Besuch der Generalstabslehrgänge IV und V ihre Ausbildung weiterführen und damit auf eine höhere Kaderfunktion vorbereitet.
Quelle: Schweizer Armee
24.2.2018

Philippe Rebord – Korpskommandant und Chef der Schweizer Armee
Bild ZVG Schweizer Armee