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Sammelaktion der Militärakademie: Dokumente aus dem 1. Weltrkieg

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Die Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich sammelt private Dokumente von Deutschschweizer Offizieren aus dem Ersten Weltkrieg. Mit deren umfassenden Auswertung soll eine Forschungslücke geschlossen werden. Besitzen Sie solche Briefe, Tagebücher oder Erinnerungsschriften? Helfen Sie mit und stellen Sie sie uns zur Verfügung.

Im Rahmen des kulturgeschichtlichen Forschungsprojekts «Aktivdiensterfahrungen von Deutschschweizer Offizieren während des Ersten Weltkriegs» analysiert die Dozentur Militärgeschichte der Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich, wie Deutschschweizer Offiziere den Aktivdienst im Ersten Weltkrieg erfuhren, wie sich diese Erfahrungen im Laufe des Krieges veränderten und wie sie nachträglich umgedeutet wurden. Dazu wertet die MILAK private Dokumente von Offizieren aus. Weil sich diese meist noch im Besitz von Privatpersonen befindet, führt die MILAK eine Sammelaktion durch.

Was wird gesucht?

Wir suchen private Dokumente von Deutschschweizer Offizieren, die während des Ersten Weltkrieges in der Schweizer Armee Aktivdienst geleistet haben:

• Briefe und Postkarten

• Tagebücher, Manuskripte und Notizen

• Memoiren, Erinnerungsschriften und Fotoalben

Wie wird gesammelt?

Wir nehmen die Dokumente gerne per Post oder persönlich entgegen oder besichtigen Sie bei Ihnen vor Ort. Sie entscheiden, wie Sie uns die Dokumente zur Verfügung stellen wollen.

Per Post: Schicken Sie die Dokumente an

Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich

Mario Podzorski

Kaserne

8903 Birmensdorf

und legen Sie das aufgefüllte Dokumentdatenblatt bei. Die Objekte bleiben in Ihrem Besitz oder werden nach erfolgter Auswertung einem professionellen Archiv zur Aufbewahrung angeboten, falls Sie das wünschen.

Persönliche Übergabe: Vereinbaren Sie mit uns einen Termin an der MILAK in Birmensdorf ZH und übergeben Sie uns die Dokumente persönlich. Füllen Sie vorgängig das Dokumentdatenblatt aus. Die Objekte bleiben in Ihrem Besitz oder werden nach erfolgter Auswertung einem professionellen Archiv zur Aufbewahrung angeboten, falls Sie das wünschen.

Besichtigung vor Ort: Vereinbaren Sie mit uns einen Termin und wir besichtigen die Dokumente bei Ihnen vor Ort. Füllen Sie vorgängig das Dokumentdatenblatt aus.

Finanzielle Entschädigungen und der Ankauf von Dokumenten sind ausgeschlossen.

Wann wird gesammelt?

Die Sammelaktion läuft bis Ende Juni 2018.

Was geschieht mit den Dokumenten?

Die Ergebnisse der Studie werden publiziert. Dazu zitieren wir unter Nennung des jeweiligen Autors aus den Dokumenten und bilden einzelne Inhalte ab. Ohne Widerspruch gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind. Die Rechte an Bildern in den Dokumenten bleiben beim Besitzer.

Weshalb wird gesammelt?

Wie Schweizer Armeeangehörige den Ersten Weltkrieg erfahren haben, ist kaum untersucht. Wiederholt wird, was schon bekannt ist: Die Dienstverdrossenheit der Soldaten, die Langeweile und Anspannung angesichts eines möglichen Angriffs. Inhaltlich und methodisch hinkt die Forschung zur Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg der internationalen Forschung hinterher. Mit der vorliegenden Studie soll die Forschungslücke verringert werden.»

Postanschrift

Militärakademie (MILAK) an der ETH Zürich

Mario Podzorski

Kaserne

8903 Birmensdorf

E-Mail: mario.podzorski@vtg.admin.ch

Tel. + 41 58 468 69 21

Downloads

Flyer zur Sammelaktion

Dokumentdatenblatt

Ausfüllhilfe zum Dokumentdatenblatt

Quelle: Schweizer Armee

14.3.2018

Militärakademie sammelt Dokumente

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Bild ZVG Schweizer Armee

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