Philippe Rebord – Korpskommandant und Chef der Schweizer Armee

Schweizer OL-Sportsoldaten dominierten Europameisterschaften

Marcel Ryser, Leiter Alters- und Pflegeheim Domleschg

Zur Armee gehören nicht nur Waffen und Panzer.

Marcel Ryser, Leiter Alters- und Pflegeheim Domleschg

Schweizer OL-Nationalteam

Schweizer OL-Nationalteam

Bild ZVG Schweizer Armee

Das Schweizer OL-Nationalteam überzeugte an den Orientierungslauf-Europameisterschaften mit dem Gewinn von elf Medaillen. Sportsoldat Matthias Kyburz war mit zweimal Gold und zweimal Silber der überragende Athlet.

Zwei Sportsoldatinnen und acht Sportsoldaten umfasste die Schweizer Delegation an den Kontinental-Titelkämpfen im Raum Tesserete bei Lugano. Neben Matthias Kyburz gelang vorab der Tessiner Sportsoldatin Elena Roos mit Gold in der Mixed- und in der normalen Staffel mit zweimal Gold ein Grosserfolg. Mit einmal Gold (ex-aequo auf Platz 1 mit Kyburz) und Staffel-Silber absolvierte auch der Teamälteste und sechsfache Weltcup-Gesamtsieger Daniel Hubmann eine gute EM vor heimischem Publikum.

Allein 850 WK-Tage in diesem Jahr

Für die unmittelbare EM-Vorbereitung in diesem Jahr leisteten die Schweizer OL-Elite nicht weniger als 850 WK-Tage im Rahmen der Spitzensportförderung der Armee. Im Jahr 2017 waren es total 1583 Tage gewesen. Die einzelnen Athletinnen und Athleten kamen in diesem Jahr bereits auf zwischen 41 und 101 WK-Tage für Training und Wettkampf, die mit Erwerbsersatz und Sold entschädigt werden. Die EM wurden zudem von der Armee als VUM-Anlass unterstützt. Als nächstes Grossereignis stehen vom 3. bis 12. August die Weltmeisterschaften in Lettland an.

Quelle: Schweizer Armee

15.5.2018

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