KKdt Daniel Baumgartner
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KKdt Daniel Baumgartner
Am Wochenende fand im freiburgischen Bulle das 27. eidgenössische Pfeiffer- und Tambourenfest statt. Mehr als 2500 Musiker aus 121 Vereinen aus der ganzen Schweiz hatten sich angemeldet, um Wettspiele auszutragen und während den Festlichkeiten im Stadtzentrum für Unterhaltung zu sorgen. Dieses Jahr gab es, nebst Umzug und anderen Attraktionen, zum ersten Mal ein "Greyerzer Tattoo".
Um die 50 Soldaten der Kata Hi Ber Kp 104 waren eineinhalb Wochen im Einsatz, um die zivilen Organisatoren beim Aufbau der Infrastruktur zu unterstützen.
Noch vor dem eigentlichen Einsatz liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der zuständige Zugführer hatte von den Organisatoren des Festes umfangreiche Informationen bezüglich des Auftrages erhalten und informierte die Truppe über den Ablauf, während sich ein Vordetachement bereits auf den Weg gemacht hatte, um die Truppenunterkunft, eine Zivilschutzanlage nicht weit von Bulle, zu übernehmen und vorzubereiten. Dazu gehörte auch das Einrichten der Funkverbindung nach Bremgarten, was aufgrund der Distanz nicht ganz unproblematisch war.
Am Montag letzter Woche begonnen dann die eigentlichen Arbeiten. Unter der Leitung der Zivilpersonen wurde in Gruppen mit dem Aufbau begonnen. Das Herzstück ist das prominente Festzelt inmitten des Marktplatzes des kleinen Städtchens. Darin befindet sich die Bühne und unzählige Festbänke für die zu tausende erwarteten Besucher. Daneben stehen dutzende kleinere Zelte für alles Mögliche - vom Snackverkauf bis zum Sanitätsposten. Auf dem nebenanliegenden Platz wird das Tattoo stattfinden. Zwei grosse Tribünen ermöglichen den Besuchern einen optimalen Blick auf das Spektakel. Bis Freitag musste all das aufgestellt sein, damit nach dem Wochenende mit dem Einrichten und Dekorieren, sowie Installieren elektrischer Anlagen begonnen werden konnte. Das Ziel wurde schlussendlich sogar schon am Vortag erreicht, nicht zuletzt wegen des guten Einsatzes der Truppe, so dass sie frühzeitig ins wohlverdiente Wochenende entlassen werden konnte.
Quelle: Schweizer Armee
2.7.2018