Philippe Rebord – Korpskommandant und Chef der Schweizer Armee

Bilanz 2018 der Fachstelle Extremismus in der Armee

Albert Einstein

Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.

Albert Einstein

Dschihadreisende

Dschihadreisende

Bild ZVG Schweizer Armee

Die Fachstelle Extremismus in der Armee befasste sich 2018 mit 41 Meldungen und Anfragen. Vorwiegend wurden Hinweise auf mutmasslichen Rechts- und dschihadistisch motivierten Extremismus gemeldet. Sicherheitsrelevante Vorkommnisse blieben wie in den Vorjahren aus.

Im Jahr 2018 wurden bei der Fachstelle Extremismus in der Armee 41 Meldungen und Anfragen eingereicht. Dies entspricht dem Durchschnitt der letzten Jahre. Rechts- und dschihadistisch motivierter Extremismus machten mit jeweils 70 und 27 Prozente die überwiegende Mehrheit der gemeldeten Hinweise und ersuchten Beratungen aus.

Das Gesamtbild zeigte keine bedeutsame Änderung gegenüber den Vorjahren auf. Es ging vor allem um Einzelpersonen. Sicherheitsrelevante Vorkommnisse oder Gewalttaten blieben aus. Links- und ethno-nationalistischer Extremismus bildeten wie bisher eine Randerscheinung in der Armee.

Die Armee setzt die gesetzlichen Vorgaben und ihre Null-Toleranz Strategie konsequent um. Dabei wird der Prävention ein hoher Stellenwert beigemessen: 2018 nahmen rund 1‘000 Kader der Armee und Mitarbeitende des VBS nahmen an einem Sensibilisierungs- oder Schulungsanlass teil.

Weiterführende Informationen: Extremismus in der Armee

Quelle: Schweizer Armee

29.4.2019

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