Wolfgang J. Reus
Und dann war da noch der schlechte Software-Ingenieur aus der Daten-Sicherung: Er kroch auf allen Viren.
Wolfgang J. Reus
Im Sitzungskalender der Sicherheitspolitischen Kommissionen des Parlaments hat sie mittlerweile ihren festen Platz: die von armasuisse organisierte, regelmässige Materialausstellung zur Armeebotschaft. Nebst Referaten wird den Parlamentarierinnen und Parlamentariern die Möglichkeit geboten, sich zu jedem Vorhaben eingehend informieren zu lassen und Rüstungsgüter vor Ort zu betrachten. Dieses Jahr hatten sie zudem als Besonderheit die Möglichkeit, in einem abgedunkelten Zelt einen Restlichtverstärker zu testen.
Was bisher geladenen Gästen vorbehalten war, machen spezielle Kameras auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Ein Team des Zentrums elektronische Medien (ZEM) des Departementes VBS hat zusammen mit Partnern von Armee und armasuisse eine Virtual Reality-Tour produziert.
Zur Auftragserfüllung benötigen die Angehörigen der Schweizer Armee eine zeitgemässe Ausrüstung. Als Einstieg in die Präsentation werden die beiden Schwerpunkte der diesjährigen Armeebotschaft vorgestellt. Dann können die Online-Besucher selbständig und nach Gusto die jeweiligen Posten besuchen. Der interaktive Rundgang gestattet es auch ihnen, durch einen Restlichtverstärker zu schauen, sich in ein modernes LKW-Cockpit zu setzen oder den zukünftigen Logistikstandort Rothenburg am Gipsmodell zu betrachten.
Mit zeitgemässen Technologien können Interessierte in Erlebniswelten eintauchen. Neben der klassischen Navigation mit Maus und Tastatur ist auch der Einsatz einer Virtual-Reality-Brille für das Smartphone möglich. Der Online-Besucher und Online-Besucherin kann die Tour dann auch im 360°-Modus starten und die Ansicht direkt über Kopfbewegungen steuern.
Weiterführender Link: Materialausstellung Armeebotschaft 2019
Quelle: Schweizer Armee
28.7.2019