Kommando von Divisionär Thomas Süssli an Brigadier Alain Vuitel übergeben

Philippe Rebord, Korpskommandant und abtretender Chef der Armee

Die Kommandoübergabe ist die nobelste Form der Veränderung in der Armee.

Philippe Rebord, Korpskommandant und abtretender Chef der Armee

Die Führungsunterstützungsbasis befindet sich im Umbruch. Seit 2018 läuft die Transformation hin zum Zielbild 2022. Mitten in dieser Phase der fundamentalen Veränderung wird das Kommando von Divisionär Thomas Süssli an Brigadier Alain Vuitel übergeben. Ein Pilotenwechsel im Flug bei stürmischen Bedingungen. Mut und Lernbereitschaft waren darum Thema der Kommandoübergabe im Eventforum in Bern.

«Die FUB muss eine Burg sein. Ich übergebe aber eher einen Haufen Steine und eine Bauanleitung dazu. Aber das Wissen und die Vision für diese Burg ist in den Köpfen der Menschen in diesem Raum», bemerkte Divisionär Thomas Süssli, designierter Chef der Armee, in seiner Ansprache. Die rund 60 Kadermitglieder der FUB durchlebten während des kurzen Abendanlasses noch einmal alle Gefühle der vergangenen zwei Jahre: Ehrfurcht, Vorfreude, Stolz und Wehmut.

Kommandoübergabe

Kommandoübergabe

Korpskommandant Philippe Rebord, noch amtierender Chef der Armee, übergab das Kommando von Divisionär Thomas Süssli. Bild ZVG Schweizer Armee

«Die Kommandoübergabe ist die nobelste Form der Veränderung in der Armee. Sie zeigt, dass die Macht nicht an einer Person hängt», hatte Korpskommandant Philippe Rebord, abtretender Chef der Armee, betont, bevor er die Standarte von Thomas Süssli übernahm und sie an Alain Vuitel weitergab. Und auch er nutze seine erste Gelegenheit, vor dem versammelten Kader der FUB zu sprechen. Zu seiner Führungsübernahme mitten in der Transformation der FUB hatte er eine klare Botschaft «Ich freue mich darauf, mit euch zusammen zu lernen. Ich brauche euch.»

In der bevorstehenden Amtszeit von Alain Vuitel warten mehrere Herausforderungen auf den neu ernannten Chef FUB. Der abtretende Chef Militärischer Nachrichtendienst kennt als bisheriger Kunde und Leistungsbezüger insbesondere die Aussensicht der FUB. Wie es von innen aussieht, wird er in den nächsten Wochen und Monaten erfahren.

Quelle: Schweizer Armee

17.12.2019

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