Radarkontrollen in Zusammenarbeit zwischen ziviler Polizei und Militärpolizei

Soldat Yannick Schori

Die Arbeit geht uns hier nicht aus.

Soldat Yannick Schori

Militärpolizeikontrolle

Militärpolizeikontrolle

Bild ZVG Schweizer Armee

Die Militärpolizei führt regelmässig Kontrollen anlässlich von Verschiebungen der Truppe auf der Strasse durch. Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der zivilen und der militärischen Polizei werden dabei auch zivile Verkehrsteilnehmer im Fall einer schweren Übertretung der Regeln bei den zivilen Behörden angezeigt.

Verkehrskontrollen sind ein Teil der vielfältigen Aufgaben der Militärpolizei (MP). Diese werden entweder selbstständig oder als Unterstützung der zivilen Polizei durchgeführt. Letzteres geschieht insbesondere bei umfangreicheren Kontrollen.

Generell finden Verschiebungen der Truppe auf zivilen Strassen statt. Die Militärpolizei ist berechtigt, im Fall von schweren Verstössen gegen das Strassenverkehrsgesetz auch zivile Verkehrsteilnehmer bei der zivilen Polizei anzuzeigen. Ausserdem darf die Militärpolizei im Notfall sogar unabhängig von der zivilen Polizei einschreiten, nämlich dann, wenn eine schwere unmittelbare Gefährdung des Verkehrs durch zivile Verkehrsteilnehmer vorliegt.

Die Militärpolizei verfügt über eigene Einsatzfahrzeuge. Diese haben eine Ausrüstung an Bord, die derjenigen der zivilen Streifenwagen entspricht. Dazu gehören Geräte für Geschwindigkeitsmessungen. Das Ziel der Kontrollen durch die Militärpolizei kann präventiver Natur sein, wenn sie zum Beispiel eine Inforadar-Anzeige aufstellt. Oder aber das Ziel hat einen repressiven Charakter, wie bei Geschwindigkeitsmessungen mittels

Weiterführende Links: Schweizer Militärpolizei

Quelle: Schweizer Armee

16.7.2019

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