Tour de Suisse: «Das schönste Rennen des Jahres»

Rekrut Monotti

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Sportsoldaten der Schweizer Armee

Sportsoldaten der Schweizer Armee

Stefan Küng, Marc Hirschi und Claudio Imhof (v. l.) an der Pressekonferenz. Bild ZVG Schweizer Armee

Vor dem Start der 83. Tour de Suisse (15. bis 23. Juni) beantworteten drei Fahrer drei Fragen: die Sportsoldaten Stefan Küng (Groupama-FDJ), Marc Hirschi (Team Sunweb) und Claudio Imhof (Swiss Cycling Team).

Was hat euch die Spitzensport-RS gebracht, was bringen euch die Spitzensport-WK?

Stefan Küng: Dank der Spitzensport-RS schaffte ich den Sprung von der 1. Ausbildung, dem Gymnasium, zu meinem heutigen Beruf als Radprofi. Und die 100 WK-Tage gaben mir zu Beginn finanzielle Sicherheit. In den Trainingslagern und wenn ich verletzt war, war ich in Magglingen immer gut aufgehoben. Obwohl ich meine Dienstpflicht erfüllt habe, bin ich immer noch stolz, dass ich der Sporteinheit der Armee angehören darf.

Marc Hirschi: Die Spitzensport-RS ermöglichte mir, dass ich erstmals professionell trainieren konnte. Zusammen mit der Sportlerlehre, ich machte das KV beim VBS, half sie mir den Schritt in ein Profiteam zu schaffen. Die WK-Tage sind wichtig für die Trainingslager mit der Nationalmannschaft im Hinblick auf die WM und die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

Claudio Imhof: Für mich als Bahnfahrer, der keinem World-Tour-Profiteam angehört, sind die 100-WK-Tage mit Erwerbsersatz und Sold überlebenswichtig. In Magglingen kann ich während den Trainingslagern auf der Bahn in Grenchen von Unterkunft und Verpflegung sowie der guten Betreuung profitieren.

Was bedeutet für dich die Tour de Suisse?

Küng: Das ist für mich das schönste Rennen des Jahres.

Hirschi: Die Tour de Suisse ist das erste Rennen, das ich als Bub wahrgenommen habe. Mit der ersten Teilnahme geht ein Traum in Erfüllung.

Imhof: Ich werde immer gefragt, ob ich an der Tour de Suisse fahre, obwohl ich Bahnfahrer bin. Dank dem Swiss Cycling Team, das dieses Jahr erstmals dabei ist, darf ich jetzt fahren und freue mich darauf.

Ziele?

Küng: Auch bei meiner dritten Teilnahme strebe ich einen Etappensieg und das Gelbe Trikot an.

Hirschi: Ich muss Helferdienste für meine Teamkollegen Keldermann und Matthews leisten. Hoffe aber, dass ich mich in der Etappe um Langnau vielleicht zeigen kann.

Imhof: Nachdem ich in der Tour de Romandie viel Motivation tanken konnte, möchte ich in den beiden Zeitfahren eine gute Leistung abrufen. Und ich hoffe, dass wir uns als Team wie an der Romandie-Rundfahrt das eine oder andere Mal zeigen können.

Quelle: Schweizer Armee

9.6.2019

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