VBS erläutert seine wichtigsten Projekte

Thomas Bögli, Chef der Cyberdefense der Schweizer Armee

Man muss auf konstruktive Weise paranoid sein.

Thomas Bögli, Chef der Cyberdefense der Schweizer Armee

Cyber Abwehr

Cyber Abwehr

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Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) veröffentlicht zum dritten Mal und im Sinne der Transparenz seinen Projektbericht mit den aktuellen Projekten. Der Vergleich zum Vorjahr zeigt: Die Top-Projekte VBS sind weiterhin auf Kurs. Die Beurteilung der Kriterien Qualität, Finanzen, Personal und Zeit fällt jedoch per Ende 2018 etwas schlechter aus.

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) veröffentlicht das dritte Jahr in Folge den «Projektbericht VBS». Der Bericht soll transparent über die laufenden Projekte im Departement informieren. Der Vergleich zum Bericht von 2018 zeigt: Die Top-Projekte sind weiterhin auf Kurs. Die Beurteilung der Kriterien Qualität, Finanzen, Personal und Zeit fällt jedoch per Ende 2018 insgesamt etwas schlechter aus.

2019 liegt die Priorität bei der Erneuerung der Luftverteidigung und der Cyberabwehr

Die meisten der wichtigsten Projekte betreffen die Beschaffung von Rüstungsgütern. Bei der Armee ist der Ausrüstungs- und Erneuerungsbedarf in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren ungebrochen hoch. Neu in den Projektbericht aufgenommen ist das Projekt für den Ersatz des Führungssimulators. Zudem werden die Projekte zur Erneuerung der Mittel zum Schutz des Luftraumes (Programm Air2030) neu einzeln aufgeführt.

Im Bereich der Cyberabwehr wird der Bundesrat voraussichtlich 2019 die Umsetzungsplanung zur Nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyberrisiken für die Jahre 2018 bis 2022 verabschieden. Das VBS baut seine diesbezüglichen Fähigkeiten kontinuierlich aus.

Steuerung der Projekte

Projekte von strategischer Relevanz werden von der Chefin VBS und ihren Direktunterstellten begleitet. Diese Projekte stehen auch im Fokus des Parlaments. Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) prüft zudem systematisch die Schlüsselprojekte im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie.

Quelle: Schweizer Armee

20.3.2019

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