Internationale Sportorganisationen nutzen Alternativen zu Sport-Darlehen

Bundesrätin Viola Amherd

Es gibt bei uns kaum Fussballmillionäre.

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Symbolbild Pixabay

Internationale Sportorganisationen mit Sitz in der Schweiz werden Unterstützung vom IOK und – wo möglich – aus den bereits bestehenden COVID-Programmen des Bundes in Anspruch nehmen. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 1. Juli 2020 darüber informiert, dass auf zusätzliche Darlehen oder Bürgschaften verzichtet werden kann.

Am 13. Mai 2020 hat der Bundesrat die finanziellen Eckwerte für ein Stabilisierungspaket für den Breitensport und den Profisport in der Schweiz festgelegt. Im Weiteren beauftragte er das VBS, die Gewährung rückzahlbarer Darlehen an internationale Sportorganisationen mit Sitz in der Schweiz zu prüfen. Diese leiden grösstenteils stark unter der Coronakrise. Ausgenommen von der Bundeshilfe wären FIFA, IOK und UEFA als finanzstärkste Organisationen.

Aufgrund der sehr akuten Situation einzelner Verbände hat das IOK inzwischen damit begonnen, eigene Mittel zur Unterstützung der Verbände einzusetzen. Darüber hinaus machen die betroffenen Verbände, dort wo möglich und notwendig, auch von den vom Bund bereits zur Verfügung gestellten Unterstützungsleistungen aus den Programmen COVID-1 und COVID-2 Gebrauch. Aufgrund der positiven Rückmeldungen zu den aktuell bestehenden Soforthilfen kann im Moment von weiteren, zusätzlichen Unterstützungsprogrammen seitens Bund abgesehen werden. Sollte die Situation der internationalen Sportorganisationen aufgrund der anhaltenden Covid-19-Krise mittel- und langfristig schwierig bleiben, wird der Bund die Sachlage erneut überprüfen.

Quelle: Schweizer Armee

5.7.2020

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