Im Herbst 1947 fand in Luzern die Delegiertenversammlung der Schweizerischen Artillerievereine statt. Im Anschluss luden die Kameraden von Luzern zu einem Trunk im prächtig ausgebauten Wasserturm ein.
Das dem Pulverturm vorgelagerte Sporentürmlein und der obere- und untere mit Stadttoren versehene Torturm wurden im Laufe des 19. Jahrhunderts geschleift. Diese Türme waren wechselweise in den innern und den äussern Mauerring eingefügt. Unverändert erhalten geblieben ist einzig der Pulverturm.
Gemäss einem alten Dokument, das vor einiger Zeit im Pulverturm gefunden wurde, besass der Pulverturm ursprünglich kein Dach. Der Turm war oben offen, mit einer gezackten Zinne versehen. Die Turmwache war schutzlos im Freien Wind und Wetter ausgeliefert.
Schutzpatronin der Artillerie ist die Heilige Barbara, der wir alljährlich am 4.Dezember gedenken. Nach einer altrömischen Legende hat sich die folgende Geschichte zugetragen.
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