Luftwaffe nach WEF-Einsatz bei Flugzeugabsturz im Raum St-Légier aktiv

Walter Ludin

Wer fliegen will, muss den Mut haben, den Boden zu verlassen.

Walter Ludin

Schweizer Luftwaffe

Schweizer Luftwaffe

Foto F. Blatter. Bild ZVG Schweizer Armee

Am Mittwochabend, 22. Januar 2020, ist ein Privatflugzeug im Raum St-Légier (VD) abgestürzt. In enger Zusammenarbeit mit der Luftwaffe konnte die Schweizerische Rettungsflugwacht das verunfallte Kleinflugzeug innerhalb kurzer Zeit orten.

Das Kleinflugzeug des Typs Piper Archer PA-28 mit zwei Personen an Bord war am Mittwochabend nach ersten Angaben von Ecuvillens in Richtung Sion unterwegs, als es in der Gegend von St-Légier abstürzte. Um 20.48 Uhr ging beim Senior Duty Officer im Air Operation Center (AOC) der Schweizer Luftwaffe in Dübendorf der Alarm ein.

Nahezu gleichzeitig hatten die F/A-18 der Luftwaffe die Luftraumüberwachung über Davos beendet. Im Landeanflug auf den Militärflugplatz Payerne wurde eine Maschine beauftragt, eine präzise Peilung des Notsenders der abgestürzten Maschine vorzunehmen. Mit den erhaltenen Koordinaten des Kampfjets und in enger Koordination mit der Einsatzzentrale der Schweizerischen Rettungsflugwacht wurde der Search and Rescue-Helikopter der Armee (SAR Heli) in Alpnach und ein in Interlaken stationierter Rettungshelikopter der REGA zur Suche und Bergung losgeschickt. Beide Helikopter sind mit einer Infrarotkamera (FLIR) ausgerüstet.

Kurz nach 22.00 Uhr wurde das verunfallte Kleinflugzeug an einem steilen Hang gefunden und die REGA nahm, wie in solchen Fällen üblich, die Bergung vor.

Quelle: Schweizer Armee

23.1.2020

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