Fahnenabgabe des Zuger Gebirgsinfanteriebataillon 48

Divisionär Daniel Keller Kommandant HKA

Divisionär Keller, Kommandant HKA, beim Interview mit SRF

Man kann für fast alles einen Kurs besuchen, ausser für Erfahrung, die muss man machen.

Divisionär Daniel Keller, Kommandant HKA

Bild ZVG Schweizer Armee

Fahnenabgabe Zuger Gebirgsinfanteriebataillon 48

Fahnenabgabe Zuger Gebirgsinfanteriebataillon 48

Bild ZVG Schweizer Armee

Das Gebirgsinfanteriebataillon 48 begrüsste am Mittwoch, 3. April 2019 zahlreiche Gäste zur Fahnenabgabe vor dem wunderschönen Schloss Marschlins. Nach drei Wochen Dienst in der wunderschönen Ostschweiz verabschiedete sich das Geb irgsinfanteriebataillon 48 mit dem Kommandanten Maj i Gst Gregor Hänggi vom diesjährigen Felddienst der Truppe (FDT). Während diesen drei Wochen absolvierte das Zuger Bataillon zahlreiche Übungen.

Den Dienst startete das Bataillon unter der Leitung des Kommandanten mit einem Mobilmachungstraining mit anschliessender Fahnenübernahmen. Am selben Tag wurde somit das Feldzeichen übernommen, das Material gefasst und mit den ersten Sofortausbildungen wie Sanitätsdienst, Schiessausbildung oder Funkausbildung begonnen. Innert kürzester Zeit war das Geb Inf Bat 48 so einsatzbereit und konnte zu Gunsten der zivilen Behörden eingesetzt werden, sollte ein entsprechendes Gesuch vorliegen.

In der zweiten Woche vertieften die 48er ihre Kenntnisse in den jeweiligen Fachgebieten. Die Späher (ehemals Scharfschützen, Minenwerferbeobachter und Aufklärer) nutzten diese Woche um sich im Langdistanzschiessen zu beweisen.

Die Züge der Infanterie befassten sich vertieft mit dem Kampf im urbanen Gelände. Die vorhandenen Infrastrukturen in Walenstadt und St. Luzisteig boten dafür die besten Voraussetzungen.

Dank den modernen Auswertungsmassnamen konnten zahlreiche Punkte identifiziert werden, die es nächstes Jahr zu verbessern gibt. Der Kommandant Maj i Gst Gregor Hänggi liess es sich jedoch nicht nehmen, den Soldaten für den geleisteten Einsatz zu Danken.

Dabei erwähnte er, dass ihm die Fahnenabgabe vor dem schönen Schloss Marschlins viel bedeute und er nicht nur geografisch in seine Heimat zurückgekehrt ist. Er habe die 48er in den vergangenen Tagen und Wochen kennengelernt und zahlreiche Freundschaften geschlossen. Dabei betonte er, wie sehr er das schätze, dass ihn das Geb Inf Bat 48 als Kommandanten angenommen und im eine neue militärische Heimat gegeben habe.

Voller Stolz zitierte er das Dankesschreiben, dass er im Anschluss an den Behördentag vom Zuger Regierungsrat Beat Villiger erhielt: "Es war für die Zuger Delegation ein wunderbarer Tag. Von euch bestens organisiert, es war eindrücklich. Allen 48ern ein Kompliment und alles Gute."

Er erwähnte jedoch auch, dass der Dienst noch nicht fertig sei. Es gäbe noch eine wichtige Herausforderung, die WEMA, zu meistern. Mit Blick in die Zukunft erwähnte der Kommandant, dass er sich bereits sehr auf das kommende Jahr freue, da das Geb Inf Bat 48 dann endlich wieder einmal in der Region Zug zum Einsatz komme!

Am Endes der Fahnenabgabe blickte der Kommandant, Maj i Gst Gregor Hänggi, somit auf einen gelungenen FDT zurück, der den Kommandanten und die Soldaten gleichermassen mit Freude und Stolz erfüllte!

Quelle: Schweizer Armee / PIO Geb Inf Bat 48, Hptm Kevin Hofstetter

26.4.2019

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