Überprüfung der F/A-18-Flotte bis auf ein Flugzeug abgeschlossen

Walter Ludin

Wer fliegen will, muss den Mut haben, den Boden zu verlassen.

Walter Ludin

F/A 18

F/A 18

Bild ZVG Schweizer Armee

Anlässlich von Wartungsarbeiten an einer F/A-18C Hornet wurde am 19. Februar 2019 an einem Strukturteil des oberen Rumpfbereichs ein Riss festgestellt. Die bisherige Überprüfung an der F/A-18 Flotte ergab keine weiteren Risse. Die Überprüfung eines Flugzeugs steht noch aus.

Anlässlich von Reparaturarbeiten an einer F/A-18C Hornet der Luftwaffe bei RUAG Aviation in Emmen wurde am 19.02.2019 an einem Strukturteil des oberen Rumpfbereichs ein Riss entdeckt. Als Massnahme wurde in der Folge die Überprüfung sämtlicher F/A-18C/D Flugzeuge der Luftwaffe angeordnet.

Überprüfung auf Risse fast abgeschlossen

Bisher wurden keine weiteren Risse festgestellt. Eine F/A-18C, die sich im Unterhalt bei RUAG Aviation in Emmen befindet und somit auch nicht im Flugdienst steht, konnte noch nicht überprüft werden. Aufgrund von Unterhaltsarbeiten an der Flugzeugstruktur darf das Flugzeug nicht betreten werden. Die Überprüfung dieser letzten F/A-18C wird voraussichtlich im Verlauf des Monats März möglich sein.

Einsatzbereitschaft sichergestellt

Da der festgestellte Riss keinen direkten Einfluss auf die Verfügbarkeit der Flugzeuge hat, war die Einsatzbereitschaft der F/A-18-Hornet-Flotte, insbesondere der Luftpolizeidienst (LP24) der Luftwaffe, nicht beeinträchtigt.

Parallel zu den Überprüfungsarbeiten an den Flugzeugen wird die mögliche Ursache des Risses durch Spezialisten der RUAG und in Zusammenarbeit mit den Ansprechpartnern für die F/A-18 in den Vereinigten Staaten, der US Navy und dem Hersteller Boeing, abgeklärt.

Verschiedene Fragen wie zum Beispiel wie lange die entsprechende Maschine nicht eingesetzt werden kann, in welcher Form die Reparatur des entsprechenden Rumpfoberteils stattfinden wird und welche Kosten entstehen, sind Gegenstand der laufenden Abklärungen. Erst nach Abschluss dieser Abklärungen sind zuverlässige Aussagen möglich.

Quelle: Schweizer Armee

17.3.2019

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